Coronainfos Manufaktur
Hier findet ihr unsere Infos und Verhaltensregeln für einen Besuch in der Manufaktur.
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Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur
Es ist ein schöner, heißer, vielleicht auch zu schöner und zu heißer Sommer.
Angelehnt an eine sogenannte Zeitung aus dem Springer-Verlag, für die sich seit Jahrzehnten der technische Begriff „Drecksblatt“ etabliert hat, eventuell auch „Scheißdrecksblatt“, präsentieren wir:
MANUFAKTUR kämpft für Sie!
Jene Zeitung schreib kürzlich anlässlich von Inflation und Energiekrise, sie stehe jetzt ganz besonders an der Seite ihrer Leser: „SIE erfahren, was IHNEN helfen kann: mit Tipps, Tricks und Ratschlägen unserer … Spezialisten zu Themen wie Geld(sparen), Heizen, Kühlen, Strom, Autos, Lebensmittel… Welche Tricks Sie in Ihrem Leben beherzigen wollen, entscheiden Sie alleine und nicht die Politik. Denn BILD möchte, dass… …die Krise nicht durch Bevormundungen der Politik gelöst wird („Kürzer duschen! Licht aus! Kein Auto mehr!“), sondern durch vernünftige Politik, die Probleme löst, statt die Bürgerinnen und Bürger immer mehr zu belasten“.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
Deutschland 2050 – was haben wir zu erwarten? Die Autoren Nick Reimer und Toralf Staudt haben über diese Frage ein vielgelobtes Buch geschrieben. Angesichts des Untertitels („Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“) könnt ihr euch denken, wohin die Reise geht: Sie präsentieren schmerzhafte und wissenschaftliche hinterlegte Wahrheiten über das Modell „plus (mindestens) zwei Grad“. Darauf steuern wir zu – dank der real existierenden Realpolitik und den Verteidiger:innen der imperialen Lebensweise, die vor allem die „besseren“ Schichten der reichen Länder genießen. Die beiden Autoren konkretisieren, was das eigentlich bedeuten wird. Reimer stellt das Buch am 13. Juli in der Manufaktur vor. Mitveranstalter des Abends sind die Naturfreunde Schorndorf und der Klimaentscheid Schorndorf: Die Initiative fordert bekanntermaßen ein lokales Klimaschutzprogramm, das Schorndorf bis 2035 klimaneutral macht, damit die Stadt ihren Beitrag dazu leistet, solche Szenarien zumindest abzumildern. Also: Es wird bei der Veranstaltung über Szenarien zu reden sein, wie Deutschland in knapp 30 Jahren klimatisch – und damit auch wirtschaftlich, politisch, kulturell – aussehen wird. Aber es geht auch um eine Diskussion darüber, was wir dagegen tun können, nicht nur als Konsument:innen, sondern auch als politische Wesen.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
ok, es ist nicht unbedingt üblich, dass ein*e Künstler*in an drei Abenden nacheinander in der Manufaktur auftritt – aber für den Schorndorfer Rap-Lokalmatador Majan machen wir da nur zu gerne eine Ausnahme. Was für ein Vorverkaufsansturm (vor und «nach» Corona!), das gab’s hier in der Form noch nie!
Liebe Freund*innen der Manufaktur,
vor der Mitgliederversammlung am 16. Mai möchten wir uns bei allen Mitgliedern für ihre Treue bedanken! Und wo wir schon dabei seid – falls ihr noch keine Mitglieder seid, überlegt euch doch, ob das etwas für euch wäre! Die Manufaktur ist ja kein schnödes Unternehmen, auch keine kommunale Einrichtung, sondern organisiert als ein Verein, der ein soziokulturelles Zentrum – ein Forum für Kultur und Politik – betreibt und dafür Mitarbeiter*innen anstellt (unter anderem im Büro: Veranstaltungsorganisation) und Pächter*innen (Kino) hat, die für einen professionellen Betrieb sorgen. Einnahmen, Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse von Kommune und Land machen das, was wir tun, finanziell möglich. Kulturell und sozial sind wir, was wir sind, weil wir viele sind. Mitglied werden heißt: Teil der Manufaktur werden, nicht nur Vergünstigungen bekommen (das auch…), sondern auch Mitsprache – nicht zuletzt bei der MV –, Gestaltungsmöglichkeiten in Arbeitsgruppen und auch Mitverantwortung.
LLiebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
ein schönes Aprilprogramm steht uns bevor, nicht zuletzt mit der so groß- wie einzigartigen Cate Le Bon.
Dass sich die Kultur- und Politikveranstaltungsnormalität in Kriegszeiten auch ein bisschen seltsam anfühlt, müssen wir sicherlich niemandem erklären. Ebenso wenig, dass diejenigen unter uns Linken, die an einer weltanschaulichen Vorstellung von „Antiimperialismus“ aus den 1920er-Jahren (ok, vielleicht auch aus den 1980ern) festgehalten hatten, jetzt ein bisschen kognitive Dissonanz erleben. Oh, da ist gar nicht nur die NATO schuld!? Faktisch hatten Putin und sein Regime ja sowohl die Krim als auch die ostukrainischen Pseudo-Volksrepubliken bereits fest in der Hand. Schwer, nun auch noch diesen Angriffskrieg allein als Reaktion auf den westlichen Imperialismus – der in der Ukraine und rundherum zuletzt immer beliebter geworden ist – einzuordnen und die Augen davor zu verschließen, dass (auch) andere Leute gerne Imperien errichten, auf Kosten wieder anderer Leute. Es wirkt gelegentlich, als seien die anhaltende Putin-Verharmlosung und die Attraktion des russischen Nationalismus nur Ausdruck einer seltsamen Faszination für Autoritarismus und „hartem“ geopolitischen Realismus.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
der Manufaktur-März hat in allen Sparten etwas zu bieten, er steht aber vor allem im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (das sind zwei Wochen – die letzten beiden des Monats). In zwei Veranstaltungen, einem Film und einer Ausstellung wird es um den rechten Terror des sogenannten NSU und um das Andenken an die Menschen, die ihm zum Opfer gefallen sind, gehen. Mehr dazu im Heft.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
da sprechen wir im letzten Vorwort mal ein für unsere Verhältnisse uncharakteristisch menschenfreundliches Dankeschön an die lokale Presse, die (Pop-/Sub-)Kulturberichterstattung und ihre Förderer aus – und ein paar Wochen später lesen wir, dass Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten erhebliche Teile der Redaktion einsparen werden und deshalb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch mal weniger über interessantes kulturelles Geschehen berichten werden.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
das war ein schönes Jahr. Alles ging glatt. Wir hatten eigentlich immer geöffnet. Es herrschte ausgelassene Geselligkeit, der Laden war ständig pickepackevoll. Probleme gab’s im letzten Jahr eigentlich keine, von gelegentlichen Enttäuschungen von Bands über die vegane Wurstplatte und der einen oder anderen gerissenen Saite abgesehen.
Liebe Freundinnen und Freunde der Manufaktur,
das war ein schönes Jahr. Alles ging glatt. Wir hatten eigentlich immer geöffnet. Es herrschte ausgelassene Geselligkeit, der Laden war ständig pickepackevoll. Probleme gab’s im letzten Jahr eigentlich keine, von gelegentlichen Enttäuschungen von Bands über die vegane Wurstplatte und der einen oder anderen gerissenen Saite abgesehen.
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