Konzerte können Grenzerfahrungen sein. Im positiven Sinn. Das Konzert von Liturgy verspricht eine solche zu werden. Die Band aus Brooklyn beschreibt ihre Musik selber als metaphysischen Black Metal. Die Metaphysik wiederum ist eine Grunddisziplin der Philosophie und steht zur Pataphysik wie die Metaphysik zur Physik. Wem das jetzt zu theoretisch klingt, kriegt live von Liturgy das Ganze als musikalischen Quantensprung einverleibt. Was die Jungs nämlich auf ihrem dritten Album „The Ark Work“ mit den Mitteln von Musik machen – Dudelsäcken, Glockenspielen, abgespaceten Chören, mit Avantgarde-Rock, sakralen Klängen und minimalen Beats – führt zu einer progressiven Vermischung von konträren Stilen und infolgedessen zu einer epochalen Offenbarung. Metal ist das Grundgerüst, der Rest Fantasie, Können, Energie. Unermesslich vielschichtig und göttlich ums Eck gedacht. Wir jedenfalls erwarten das Konzert des Jahres!
Die Presse ist ebenfalls elektrisiert:
„Kann man sich wirklich nicht anhören, kann man aber auch nicht lassen." zeit.de
„The band knows its virtues and works them hard: density, repetition, development, perversity, integration, catharsis." (New York Times)
„Letztlich hört man Musik, die vorzüglich reinigt und unermesslich befreit.“ Wiener Zeitung
„Es ist alles so wie bei den Jünglingen im Feuerofen, und dann setzt ein Inferno ein, ein Mühlstein setzt sich in Gang, der dir das Mehl aus den Knochen mahlt. Wenn das Jahr nicht noch so jung wäre: Platte des Jahres! Aber was soll da noch Großes oder Größeres kommen?"
Tex Rubinowitz/spiegel.de – Rubinowitz liest am 10. Juni in der Manufaktur!
Präsentiert von: Lift, Spex, Taz, Byte.Fm und Auftouren.de
Eintritt:
12.- Euro Vvk plus Gebühr
15.- Euro Abendkasse
9.- Euro Mitglieder
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